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Mir fehlt die Logik

Leserbrief vom 17. Dezember 2020 im Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Der gesunde Menschenverstand, das sichere Bauchgefühl und das natürliche Gespür für normale Lebensabläufe sehe ich seit Beginn der „Todespandemie“ vehement schwinden. Besonders hierzulande müssen wir – wie auf einer Achterbahn – Höhen und Tiefen erdulden, die sämtlicher Logik fremd sind.

Die behördlichen Stellen, angefangen von kommunal unten bis ganz nach oben in Bern handeln nach Willkür einiger sogenannten „Experten“, die sich wiederum auf zweifelhafte Informationen einer Weltorganisation stützen. Das Chaos ist endlich perfekt und der normale Mensch hat nur noch die Möglichkeit sich zu entscheiden zwischen „Sein oder Nichtsein“! Bin und bleibe ich noch Mensch mit den eingangs erwähnten Eigenschaften, werde dadurch als unverantwortlicher Aussenseiter abgestempelt, oder passe ich mich in der Einheitsmasse an, um ja nicht aufzufallen? Das ist nun nur noch die Frage.

Kritisches Hinterfragen und das Suchen nach der Logik in dieser „neuen Welt“ ist nicht erlaubt. Es wird entweder staatlich unterbunden oder von den noch mehrheitlich desinteressierten Mitmenschen „gesteinigt“(*). Die „Hexenjagd“(*) auf anderslautende Stimmen hat begonnen. Das freiheitliche und natürliche Nebeneinander unterschiedlicher Ansichten mündet in das Diktat einer Gleichschaltung(*), gefördert durch Massenbeeinflussung feinster Güte. Ein Kompliment denen, die es schafften, dass wir Menschen nicht mehr logisch denken können, wollen oder sollen. Die „neue Normalität“ grüsst!

(*) Diese drei Wörter – hier im Original – musste ich für die Veröffentlichung ersetzen! Am 17.12.20 wechselten in der Zeitung die Worte: “gesteinigt” zu beargwöhnt, “Hexenjagd” zu Denunzierung und Gleichschaltung zu einzigen Meinung!

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